Uzin Utz: Schlechtere Margen trüben das Ergebnis

Der Konzernumsatz zum dritten Quartal 2022 liegt mit 370,5 Mio. Euro um 12,3 % über dem Wert des Vorjahres. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 liegt aufgrund stark gestiegener Preise um 22,2 % unter dem Vorjahr.

In einem schwierigen Marktumfeld hat sich Uzin Utz im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres solide behauptet. Trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen konnte die Unternehmensgruppe ihre Auftragseingänge steigern. Der Konzernumsatz stieg demzufolge zum dritten Quartal um 12,3 % auf 370,5 Mio. Euro und liegt damit um 40,6 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau (329,8 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag zum 30. September 2022 mit 30,6 Mio. Euro um 22,2 % unter dem Vorjahr (39,3 Mio. Euro). Der Ergebnisrückgang ist laut Unternehmen vor allem auf Margenverschlechterungen infolge der gestiegenen Rohstoffpreise und Transportkosten zurückzuführen. Preissteigerungen habe man nicht in vollem Ausmaß weitergegeben können.

„Die vergangenen Monate waren erneut sehr herausfordernd und geprägt von signifikanten geopolitischen und wirtschaftlichen Turbulenzen. Aber Uzin Utz zeigte viele Stärken, die uns zuversichtlich stimmen. Unsere Kunden fragen unsere Produktlösungen nahezu unverändert stark nach und wir haben unsere Chancen in den Märkten sehr gut genutzt“, so Heinz Leibundgut, Finanzvorstand von Uzin Utz, der das Unternehmen zum Jahresende in den Ruhestand verlassen wird. Christian Richter (41), seit Oktober Mitglied im Vorstand, übernimmt ab Januar 2023 die Ressorts Finanzen und Controlling, Compliance, Risikomanagement sowie Investor Relations und tritt die Nachfolge von Heinz Leibundgut an.